Nach knapp 2 Tagen alleine in Christchurch musste ich entscheiden wie es nun weiter gehen sollte bzw. Wohin. Ohne Auto auf jeden Fall einmal schwierig und alleine doof. Das Hostel in Christchurch war zwar ok, aber die meisten waren dort um zu arbeiten und nicht um zu reisen. ...spontan habe ich mich zum woofen auf mehreren Farmen beworben und kurz bevor ich auschecken musste kam dann schon wieder Zusage. Also rein in den Bus Richtung Ashburton und dann weiter nach Hinds wo ich von Bex und den Kindern abgeholt wurde. Hier hat keiner Berühungsängste gehabt und ich wurde direkt liebevoll empfangen. ...also habe ich heute mit dem Kühen geholfen und den Holzstapel weggeräumt, mit bloßen Händen ein Loch für den Zaun gegraben und die Küche aufgeräumt. ...Dafür umarmen und drücken mich die Kinder u d die fette Katze geht sicherheitshalber mit mir aufs Klo 😅
Aber penibel oder weich darf man hier wirklich nicht sein und die Lust auf Milch ist mir auch vergangen..ich kann auch keiner Kuh mit dem Finger ins Auge picken damit sie rückwärts läuft und nach den Arbeitshunden trete ich auch nicht. Dreck und Kuh Mist ja, aber das nicht....Auch im Haus muss man öfter mal ein Auge zudrücken. ...
Meine Geschichte beginnt da, wo andere enden: als Liebesgeschichte. Was also tut man, wenn es kein Happy End gibt? Wenn das Leben nicht mehr rund läuft und man frustriert und genervt ist? - Man fängt einfach von vorne an! Begleitet mich auf meiner kleinen Weltreise und der Suche nach interessanten Menschen, sonnigen Aussichten und mir selbst.
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Willkommen auf dem Boden der Tatsachen
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