Ich habe es mir komplett anders vorgestellt und wurde doch immer wieder überrascht. Hauptsächlich von der Freundlichkeit der Menschen hier, dass man auf der Strasse gegrüßt wird oder die Leute einen einfach anlächeln. Enttäuscht bin ich allerdings, dass ich mich nicht so frei bewegen konnte wie ich wollte, dass ich für alles eine Tour oder einen Guide gebraucht habe und jeder Strand Eintritt gekostet hat. Ich fühlte mich oft beobachtet und von den Männern gemustert, was einer der Gründe war, warum mir von Ausflügen auf eigene Faust abgeraten wurde.
Das Essen. ...die Märkte mit den vielen Früchten sind der Wahnsinn und die Preise dort sind Centbeträge. Ich kann mich allerdings nicht an kaltes Fleisch mit Reis zum Frühstück gewöhnen und nur Zwiebeln als Beilage sind für mich auch nicht "Gemüse". An meinem letzten Tag habe ich mir ein Restaurant gegönnt und das ist wirklich sehr teuer. Ungefähr das 5 fache was man für essen auf dem Markt bezahlt.
Die Unterkünfte sind definitiv eher unteres Niveau gewesen, haben aber mehr gekostet als ein Hostel in Neuseeland!
Ob ich wiederkommen möchte? Ja aber mit mehr Geld und mehr zeit. Ich würde gerne zu den Banks und nach Tanna fliegen, aber nicht mehr alleine 😉
Meine Geschichte beginnt da, wo andere enden: als Liebesgeschichte. Was also tut man, wenn es kein Happy End gibt? Wenn das Leben nicht mehr rund läuft und man frustriert und genervt ist? - Man fängt einfach von vorne an! Begleitet mich auf meiner kleinen Weltreise und der Suche nach interessanten Menschen, sonnigen Aussichten und mir selbst.
Freitag, 22. Dezember 2017
Resümee Vanuatu
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