Wenn man oben am Schicksalsberg steht und feststellt, dass man den Ring vergessen hat....man man man. Hätte Frodo nicht passieren sollen 😄 aber zurück auf Anfang.
Heute morgen um kurz nach 6 hat der Wecker geklingelt, um frühzeitig zum Tongariro Alpine Crossing zu kommen. Die aktive Vulkanlandschaft wurde zu Mordor in der Herr der Ringe und hier steht auch der Schicksalsberg. Also rauf da. 19,4 km mit angesetzter Zeit von 6h 30 min galt es zu unterbieten. Und wir wurden nicht enttäuscht : von grüner Wiese zu karger Landschaft, Berge und Schnee war alles dabei. Der Aufstieg war teilweise wirklich knackig, aber machbar. Die letzten Meter zu Gipfel war dann der Wind so stark, dass ich kaum noch stehen konnte. Und der feine Untergrund auf dem man keine Halt hatte, machte es nicht gerade leichter. Aber als ich oben endlich ankam und die Seen auf der anderen Seite sah, war das alles vergessen. Blaues, klares Wasser glitzerte mich an. Der Abstieg bestand eher darin herunter zu rutschen aber mit Blick auf die Seen kein Problem 😉
Insgesamt 5h hatten wir ohne zu hetzen gebraucht und hatten die ganze Zeit eine wundervolle Aussicht ....
Meine Geschichte beginnt da, wo andere enden: als Liebesgeschichte. Was also tut man, wenn es kein Happy End gibt? Wenn das Leben nicht mehr rund läuft und man frustriert und genervt ist? - Man fängt einfach von vorne an! Begleitet mich auf meiner kleinen Weltreise und der Suche nach interessanten Menschen, sonnigen Aussichten und mir selbst.
Donnerstag, 19. Oktober 2017
Schicksalsberg
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