Warum Neuseeländer die coolsten Leute überhaupt sind Kapitel 15 :
In Kerikeri wollten wir ein Auto mieten um an das Cape zu kommen. Somit hätten wir zu viert 2 Autos. Bei der Mietwagen Firma angekommen begleitete uns eine nette Frau raus auf den Parkplatz um uns zu zeigen was sie da hat. Und es sah verdammt teuer aus...aber sie flüsterte uns zu, dass auf der anderen Straßenseite alte Autos teilweise für 25 NZD vermietet würden...da musste ich sie einfach drücken. Was für ein toller Mensch!
Mit unserem Auto ging es dann endlich los. Nach 15 km auf einer Rüttelpiste kamen wir dann endlich abends am Campingplatz an. Es windet wie verrückt und regnete leicht. Den Campingkocher haben wir natürlich nicht anbekommen ...nicht gut, wenn alle so hungrig und leicht reizbar sind. Ein hoch auf Brot an dieser Stelle 😉
Die Rücksitzbank umgeklappt und 2 Matratzen darauf ergaben unser Bett. Wegen dem schlechten Wetter zu dritt. Und es war die wohl grausige Nacht ever. Kein Platz, Rückenschmerzen und bei jeder Bewegung machten die Matratzen einen Höllenlärm.... Pasta mit Tomatensauce zum Frühstück macht das nicht wirklich wett. Fieberhaft suchten wir Grants Handy was seit dem abend nicht mehr auffindbar war. Erst als wir wieder auf der Straße fuhren und kurzzeitig Handyempfang hatten konnten wir ihn anklingeln. Und wo war es ? Es ist verloren gegangen im pit of doom in diesem Fall hinter dem Autoradio! Da freute sich aber einer 😉
Gegen Gebühr leihten wir uns boards um zum Sandboarden zu gehen. Und das wiederum ist richtig cool..Die Dünen sind der Beginn bzw. Das Ende des ninety mile beach und ziemlich hoch und anstrengend zum hoch laufen. Der Wind blies einem den ganzen Sand ins Gesicht obwohl es zwischendurch regnete. Das wiederum war sehr praktisch, da man dann um einiges schneller fahren konnte als auf dem trockenen Sand 😎
Den dort kennengelernten Österreicher nahmen wir direkt mit hoch ans Cape. Einem heiligen Ort für die Maori da hier die Seelen in die Ewigkeit gehen aber wo auch der Tasmansee und der Pazifische Ozean aufeinander treffen. Eine wundervolle Aussicht und irgendwie auch magisch. ...und irgendwie haben wir es geschafft interviewt zu werden und im Fernsehen zu kommen 😂
Meine Geschichte beginnt da, wo andere enden: als Liebesgeschichte. Was also tut man, wenn es kein Happy End gibt? Wenn das Leben nicht mehr rund läuft und man frustriert und genervt ist? - Man fängt einfach von vorne an! Begleitet mich auf meiner kleinen Weltreise und der Suche nach interessanten Menschen, sonnigen Aussichten und mir selbst.
Mittwoch, 11. Oktober 2017
Das Cape
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